Ramis




Wer den Himmel erlebt hat, weiß um das Paradies.



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Wolf


Name
Ramis

Spitzname
hat keinen

Bedeutung
Der Erleuchtete

Titel
Großmeister

Geschlecht
Männlich

Alter
4,5

Gesinnung
Chaotisch neutral



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Aussehen


Aussehen
Ramis ist ein schmächtiger, wenngleich nicht gerade schwacher Wolf. Sein Fell hat die Farbe dichten Nebels bei Sonnenaufgang und schimmert je nach Tageszeit in leicht pastellenen Farbtönen. Dies verleiht ihm gute Tarnung. Ramis' Fell ist geschmeidig wie Seide, glatt und umspielt seine schlanke Figur. Seine hellen Augen können einen Unwissenden annehmen lassen, dass er blind sei.

Augenfarbe
weiß

Fell
Die Farbe dichten Nebels bei Sonnenaufgang. Je nach Tageszeit schimmert es in pastellenen Farbtönen. Ein Schimmer scheint ihn hin und wieder zu umgeben. Dieser hat ihm seinen Titel eingebracht.

Größe
Reicht einem ausgewachsenen Mann bis zur Schulter.

Besonderheiten
Er besitzt sehr lange Reißzähne und ein unnatürlich starken Kiefer, die ihm erlauben Knochen und Sehnen zu zerreißen wie ein heißes Messer, das durch Butter gleitet.
Ramis' Bewegungen sind derart beherrscht und kontrolliert, dass man leicht der Illusion erliegen kann, er berühre kaum den Boden auf dem er geht.

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Charakter


Verhalten
Ramis wirkt anderen gegenüber großherzig, zurückhaltend und selbstlos. Er mag einem etwas schüchtern vorkommen, denn er spricht nicht viel. Doch was Ramis zu sagen hat, entspricht der Wahrheit und hat den Effekt von Salz, das man in eine tiefe Wunde streut. Fakt ist, Ramis handelt nur, wenn es zu seinem eigenen Vorteil ist. Er hält sich meist bedeckt und spricht kaum, da er die meisten Wesen, die er kennenlernt, als unter seiner Würde erachtet. Er agiert im Hintergrund, meidet unnötigen Kampf und intrigiert um seine Ziele zu erreichen.

Vorlieben
Die Herausforderung andere mit ihren tiefsten Ängsten zu konfrontieren und an ihre mentalen Grenzen zu bringen, was nicht selten mit dem geistigen Zusammenbruch und Wahnsinn seiner Opfer endet.
Nickerchen in tiefen Tropfsteinhöhlen.

Abneigungen
Ramis gibt sich allen anderen immer unvoreingenommen. Es ist ihm jedoch zuwider sich mit, seiner Meinung nach, Minderbemittelten abzugeben, die er meistens gekonnt ignoriert, im Zweifelsfall aber zu Schweigen bringt. Lediglich jene, die er als ihm ebenbürtig erachten kann, erlangen seine Art von Respekt.

Stärken
Seine Fähigkeit mit Worten umzugehen und die Dinge in jenem Licht darzustellen, das ihm zu diesem Zeitpunkt angemessen und vorteilhaft erscheint und den Charakter anderer einfach durschauen. Er kann mit Leichtigkeit Situation ent- oder verschärfen und zu seinen Gunsten wenden. Sein Körper erwies sich in der Vergangenheit als überdurchschnittlich strapaziös, doch er vermeidet es gekonnt, von seiner Agilität gebrauch zu machen.

Schwächen
Erweist sich als sozial inkompetent und meist unnachgiebig. Er ist dickköpfig und tut alles dafür um im Recht zu bleiben.


Außergewöhnliches
Ramis ist äußerst schwer zu treffen und zu sehen. Er verschwimmt regelrecht vor den Blicken des Angreifers. Im Kampf geschieht es sehr oft, dass man meint einen direkten Treffer gelandet zu haben, der im Nachhinein jedoch durch ihn hindurch gleitet wie durch Nebel.



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Vergangenheit


Ramis hat keine Familie. Nun gut, in Wahrheit hat er keine Familie mehr. Dies ist nicht unbedingt zu einem geringen Teil sein Verdienst.
Von Beginn an war Ramis eher unscheinbar. Als Zweitgeborener des Alphamännchens hatte er keinerlei Anspruch auf dessen Nachfolge. Nicht, dass er es jemals darauf angelegt hatte, gerade dieses Rudel zu führen. Seine Heimat, seine Familie, seine Freunde, das alles war ihm zutiefst zuwider. Schon als kleiner Welpe übertraf er seinen älteren Bruder weit an Intelligenz und irgendwann fasste Ramis einen Entschluss. Niemand, der nicht den von ihm festgelegten Mindeststandards entsprach hatte in Ramis' Augen das Recht zu leben. Doch niemals hätte er offenkundig Hand an ein Rudelsmitglied gelegt. Nein, Ramis war in dieser Beziehung schon immer ein wenig... einfühlsamer. Er begann zu intrigieren und erst als sie sich an Ort und Stelle an die Kehlen sprangen, da begriff der ein oder andere – liegend in einer Lache aus seinen eigenen Innereien – dass Ramis der Grund des Übels war. Die Schlacht des Rudels dauerte einen Tag, und dann, dann war Ramis allein. Er zog von dannen, den Entschluss gefasst, dass er sich keinem Rudel lange anschließen würde, das seinen Ansprüchen nicht genügte; und so kam es, dass Ramis zwei Jahre lang durch die Lande zog und eine Spur der Verwüstung hinter sich herzog, die offiziell nicht auf ihn zurück zu führen ist. Ramis, der Erleuchtete galt in vielen Rudeln und an vielen Orten als eine Art Erlöser und so sah er sich auch lange Zeit selbst. Niemand konnte ihm das Wasser reichen und Ramis erleuchtete all jene, deren bemitleidenswerte Existenz ein Ende haben musste… Er erleuchtete sie und sie, sie erlösten sich gegenseitig.


Dann jedoch geschah es eines Tages. Einer von ihnen ließ sich nicht von „dem Erleuchteten“ irreführen. Es war ein starker Wolf, den er da traf, einer der am Ende seinen Ansprüchen genügen sollte. Die Schlacht der Bestien tobte ganze vierzehn Tage und vierzehn Nächte. Dann jedoch musste Ramis sich eingestehen, dass er in dem Mordlüsternen Jergal womöglich einen Verbündeten gefunden hatte. Der Kampf endete wie er begonnen hatte. Schnell und kommentarlos. Seither ziehen sie gemeinsam durch die Lande, auf der Suche nach einem Rudel, das ihren Ansprüchen genügen mag.


Mutter
tot

Vater
tot

Geschwister
tot


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Außerhalb


Inaktiv?
Zieht weiter.

Schriftfarbe
Schriftfarbe weiß


Andere Rollenspiele
keine